Als Eisental noch eine eigenständige Gemeinde war, gab es 16 Geschäfte im Dorf:
6 Gemischtwarenläden, 2 Bäckereien, 2 Metzgereien, 4 Schuhmacher, ein Friseur sowie ein Kleiderladen.
Hier in der Dorfmitte rechts bei s’Harbrechte gab es alles:
Mehl, Gries, Zucker, Heringe, Senf, Gutsle (Bonbons) und für 5 Pfennig Bärendreck (Lakritze).
Auch das Weingeld wurde lange in diesem Haus von der Bank ausbezahlt.
Links bei s’Drolle Metzgers stand hinter der Theke der Spruch:
„Kälber, Kühe, Ochs und Schweine
haben Glieder und Gebeine.
Darum muss beim Fleisch verwiegen,
jeder etwas Knochen kriegen.“
Die Informationen zu diesem Text lieferten Bruno Fröhlich und Wolfgang Hund